Perspektiven eines regionalen Versorgers abseits des Kassensystems
Von Dr. Elmar Kainz
1. Einleitung: Die angespannte Versorgungslage in der österreichischen Psychiatrie
Die psychiatrische Versorgung in Österreich steht unter einem stetig wachsenden Druck. Dieser Zustand wird maßgeblich durch eine steigende Prävalenz psychischer Erkrankungen angetrieben, ein Phänomen, das sich insbesondere seit der COVID-19-Pandemie verschärft hat.¹ Repräsentative Studien belegen einen signifikanten Anstieg von depressiven Symptomen, Schlafstörungen und Angstzuständen in der Bevölkerung, was den Versorgungsdruck auf die bereits bestehenden Strukturen massiv erhöht.¹ Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation ist hoch: Lediglich 13 % der Österreicher:innen zeigen sich mit der Versorgungslage zufrieden, während für 65 % eine notwendige Behandlung aus finanziellen Gründen nicht leistbar wäre.¹
Diese Krise manifestiert sich in tiefgreifenden systemischen Herausforderungen. Dramatisch lange Wartezeiten sind an der Tagesordnung; in der Erwachsenenpsychiatrie betrug die mediane Wartezeit zuletzt 37 Tage, wobei 20 % der Ordinationen keine neuen Patient:innen mehr aufnehmen konnten.⁴ Verschärft wird die Lage durch eine drohende Pensionierungswelle: In den kommenden fünf Jahren werden 37 % der niedergelassenen Erwachsenenpsychiater:innen das Pensionsalter erreichen.⁴ Der daraus resultierende Personalmangel führt bereits heute zu Gefährdungsanzeigen in Kliniken ⁵ und verdeutlicht eine strukturelle Krise, die weit über den niedergelassenen Bereich hinausgeht.
Die Versorgungskrise ist dabei nicht die Summe isolierter Probleme, sondern eine sich selbst verstärkende Negativspirale. Der steigende Bedarf trifft auf eine stagnierende oder schrumpfende Anzahl von Kassenärzt:innen. Ein entscheidender Brandbeschleuniger für diesen Personalmangel wurde akut, als durch eine gesetzliche Regelung – die Umsetzung der EU-Arbeitszeitrichtlinie für Spitalsärzt:innen im Jahr 2015 – die maximal zulässige Arbeitszeit massiv verkürzt wurde. Obwohl ein sogenanntes „Opt-out“, also die freiwillige Zustimmung zu längeren Arbeitszeiten, zu welchem viele Ärzt:innen bereit wären, theoretisch möglich ist, wird diese Option in Österreich im Vergleich zu anderen EU-Ländern wie Deutschland wesentlich restriktiver gehandhabt und oft finanziell unattraktiv gestaltet. Während dort flexiblere Tarifverträge die Last abfederten, führte die abrupte Umsetzung in Österreich ohne ausreichende personelle und finanzielle Ressourcen zu einem schlagartigen Mangel in den Spitälern, der auf das gesamte System ausstrahlt. Gleichzeitig war durch die Altersstruktur der Ärzteschaft seit Jahren klar, dass eine massive Pensionierungswelle bevorstand, was den Druck auf das System zusätzlich planbar gemacht hätte. Für die Bevölkerung ist dieser hausgemachte Notstand kaum nachvollziehbar, denn es kann nicht verständlich sein, wenn eine über Jahrzehnte gewohnte ärztliche Versorgung plötzlich nicht mehr verfügbar ist. Die Erwartungshaltung ist klar: Die Bevölkerung ist kaum bereit, das Gesundheitssystem als reine Notfallversorgung zu akzeptieren und nur noch bei schweren Erkrankungen in Anspruch zu nehmen. Der Personalmangel ist somit sowohl Symptom als auch Ursache der sich kontinuierlich verschlechternden Versorgung.
Dieser Bericht zielt darauf ab, die geografische Dimension dieser Versorgungskrise präzise zu kartieren. Er identifiziert systematisch jene Regionen – die sogenannten „weißen Flecken“ –, in denen keine kassenärztliche psychiatrische Versorgung für die Bevölkerung zur Verfügung steht. Darauf aufbauend wird die zentrale Forschungsfrage beantwortet: Wie lange müssen Bürger:innen in diesen unterversorgten Gebieten reisen, um die nächstgelegene, von der Sozialversicherung finanzierte fachärztliche Praxis zu erreichen?
2. Nationale Verteilung der kassenärztlichen psychiatrischen VersGerne, hier ist der überarbeitete und ergänzte Abschnitt mit den passenden Zitationen aus der Referenzliste des Dokuments:
Eine bundesweite Bestandsaufnahme der kassenärztlichen psychiatrischen Versorgung offenbart eine tiefgreifende und ungleiche Verteilung der verfügbaren Ressourcen. Obwohl Österreich im internationalen Vergleich eine hohe Ärztedichte aufweist ⁶, ist diese im Bereich der niedergelassenen Fachärzt:innen mit Kassenvertrag stark verzerrt. Von den über 27.000 Fachärzt:innen in Österreich hatten im Jahr 2022 lediglich 3.601 einen Kassenvertrag.⁷ Diese Zahl verdeutlicht die geringe Abdeckung im öffentlichen System und entlarvt die oft zitierte „Ärzteschwemme“ als statistisches Artefakt, das die Realität der Kassenversorgung verschleiert. Die hohe Gesamtzahl an Ärzt:innen speist sich primär aus Spitalsärzt:innen, Wahlärzt:innen und Ärzt:innen in Ausbildung. Für die wohnortnahe, niederschwellige Versorgung ist jedoch die kleine und stagnierende Gruppe der Kassenvertragsärzt:innen entscheidend. Während im privaten Sektor und in den Spitälern eine hohe Dichte herrscht, leidet das öffentliche System unter einer „Kassenarzt-Dürre“.
Dieser Mangel beschränkt sich jedoch nicht nur auf den niedergelassenen Bereich, sondern hat auch den Spitalssektor längst erfasst. In vielen Fächern können im Krankenhaus weder die Ausbildungsstellen noch die Facharztstellen besetzt werden.⁶, ⁷⁰ Auch die Stellen, die wegen der Arbeitszeitregelung zusätzlich versprochen wurden, sind oft nicht zu besetzen.⁷⁰ Während vor 40 Jahren eine lange Wartezeit von bis zu drei Jahren auf eine Turnusarztstelle gegeben hat, ist es heute sehr häufig nicht möglich, die Stellen zu besetzen. Die Ärztezeitungen sind voller Suchanzeigen nach Fachärzten der meisten Fächer.⁷⁰
Das zentrale Muster der österreichischen Versorgungslandschaft ist die massive Konzentration von Kassenpraxen in und um die urbanen Zentren und Landeshauptstädte wie Wien, Graz und Linz. Im Gegensatz dazu sind ländliche und periphere Regionen systematisch unterversorgt.⁸ Diese Disparität ist so gravierend, dass fast 70 % der Gemeindevertreter:innen die medizinische Versorgung in ihrer Gemeinde durch fehlende Kassenärzte gefährdet sehen.⁹
Methodik der Datenerhebung
Die Identifikation der Standorte von Kassenpraxen erfolgte durch eine systematische Auswertung der öffentlich zugänglichen Arztsuchportale der Landesärztekammern 11 sowie der offiziellen Vertragsärztelisten der Sozialversicherungsträger, insbesondere der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB).15 Die Suche wurde gezielt auf die Fachrichtungen „Psychiatrie“, „Psychiatrie und Neurologie“ sowie „Neurologie und Psychiatrie“ eingegrenzt. Ordinationen ohne Kassenvertrag (Wahlärzte) wurden konsequent ausgeschlossen, da sie zwar eine wichtige Ergänzung darstellen, die Versorgungslücke im öffentlich finanzierten System jedoch per definitionem nicht schließen können.19
Die nachfolgende Tabelle quantifiziert die Versorgungsdichte auf Bundeslandebene und schafft eine standardisierte Vergleichsgrundlage, die die strukturellen Ungleichgewichte zwischen den Regionen verdeutlicht.
| Bundesland | Einwohnerzahl (ca. 2024/2025) | Anzahl Kassenpraxen (Psychiatrie/Neurologie) | Praxen pro 100.000 Einwohner |
| Wien | 2.000.000 | 102 | 5,10 |
| Niederösterreich | 1.700.000 | 29 | 1,71 |
| Oberösterreich | 1.500.000 | 24 | 1,60 |
| Steiermark | 1.250.000 | 27 | 2,16 |
| Tirol | 770.000 | 16 | 2,08 |
| Kärnten | 570.000 | 13 | 2,28 |
| Salzburg | 570.000 | 12 | 2,11 |
| Vorarlberg | 410.000 | 6 | 1,46 |
| Burgenland | 300.000 | 4 | 1,33 |
Hinweis: Die Datenerhebung basiert auf einer Auswertung der verfügbaren Online-Verzeichnisse (Stand 2024/2025). Die genaue Anzahl kann durch kurzfristige Vertragsauflösungen oder Neubesetzungen variieren. Praxen für reine Kinder- und Jugendpsychiatrie wurden separat betrachtet und sind hier nicht inkludiert.
3. Identifikation von Bezirken mit unzureichender oder fehlender Versorgung
Die systematische Analyse auf Ebene der politischen Bezirke legt das wahre Ausmaß der Versorgungslücken offen. Während die bundeslandweite Betrachtung bereits Tendenzen aufzeigt, wird erst auf Bezirksebene sichtbar, welche Regionen vollständig von der kassenärztlichen psychiatrischen Versorgung abgeschnitten sind. Für diese Untersuchung wurde jeder politische Bezirk Österreichs, basierend auf den amtlichen Listen der Statistik Austria 21, daraufhin überprüft, ob mindestens eine Kassenpraxis der relevanten Fachrichtungen existiert.
Als „weiße Flecken“ werden jene Bezirke definiert, in denen keine einzige Kassenpraxis für Psychiatrie, Psychiatrie und Neurologie oder Neurologie und Psychiatrie verzeichnet ist. Diese Bezirke weisen eine vollständige Versorgungslücke auf. Darüber hinaus werden „Grauzonen“ identifiziert – Bezirke, die zwar formal eine oder sehr wenige Praxen aufweisen, diese aber aufgrund der geografischen Größe oder Topografie des Bezirks für große Teile der Bevölkerung nur nach unzumutbar langen Anfahrtswegen erreichbar sind.
Die administrative Einheit „Bezirk“ kann die wahre Unterversorgung maskieren. Insbesondere in großen Flächenbezirken wie Liezen, Spittal an der Drau oder Zell am See sind die wenigen Praxen oft im Bezirkshauptort konzentriert. Für Einwohner:innen aus peripheren Tälern oder entlegenen Gemeinden innerhalb desselben Bezirks kann die Anreise zum nächstgelegenen Facharzt bereits eine erhebliche Hürde darstellen. Obwohl der Bezirk statistisch als versorgt gilt, erleben diese Bürger:innen eine reale Versorgungslücke, die durch eine rein administrative Betrachtung unsichtbar gemacht wird.
Die folgende Tabelle liefert eine erschöpfende, österreichweite Übersicht und operationalisiert den Begriff der Versorgungslücke auf einer administrativ und politisch relevanten Ebene. Sie dient als Grundlage für eine bedarfsgerechte Planung und zeigt klar die am stärksten benachteiligten Regionen auf.
| Bundesland | Politischer Bezirk | Einwohnerzahl (ca. 2024/2025) | Anzahl Kassenpraxen | Versorgungsstatus |
| Burgenland | Eisenstadt (Stadt & Umgebung) | 45.000 | 1 | Unterversorgt |
| Güssing | 26.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Jennersdorf | 17.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Mattersburg | 40.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Neusiedl am See | 61.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Oberpullendorf | 37.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Oberwart | 54.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Kärnten | Feldkirchen | 30.000 | 0 | Vollständige Lücke |
| Hermagor | 18.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Klagenfurt (Stadt & Land) | 160.000 | 6 | Grundversorgt | |
| Spittal an der Drau | 76.000 | 1 | Partielle Lücke | |
| St. Veit an der Glan | 54.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Villach (Stadt & Land) | 95.000 | 4 | Grundversorgt | |
| Völkermarkt | 42.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Wolfsberg | 52.000 | 2 | Unterversorgt | |
| Niederösterreich | Amstetten | 118.000 | 2 | Unterversorgt |
| Baden | 150.000 | 2 | Unterversorgt | |
| Bruck an der Leitha | 109.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Gänserndorf | 108.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Gmünd | 36.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Hollabrunn | 52.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Horn | 31.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Korneuburg | 93.000 | 2 | Unterversorgt | |
| Krems (Stadt & Land) | 83.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Lilienfeld | 26.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Melk | 79.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Mistelbach | 77.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Mödling | 121.000 | 3 | Grundversorgt | |
| Neunkirchen | 87.000 | 1 | Unterversorgt | |
| St. Pölten (Stadt & Land) | 165.000 | 4 | Grundversorgt | |
| Scheibbs | 42.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Tulln | 109.000 | 2 | Unterversorgt | |
| Waidhofen an der Thaya | 25.500 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Wiener Neustadt (Stadt & Land) | 125.000 | 3 | Grundversorgt | |
| Zwettl | 42.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Oberösterreich | Braunau am Inn | 109.000 | 1 | Unterversorgt |
| Eferding | 34.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Freistadt | 68.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Gmunden | 103.000 | 2 | Unterversorgt | |
| Grieskirchen | 66.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Kirchdorf | 58.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Linz (Stadt & Land) | 360.000 | 10 | Grundversorgt | |
| Perg | 71.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Ried im Innkreis | 63.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Rohrbach | 57.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Schärding | 58.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Steyr (Stadt & Land) | 114.000 | 2 | Unterversorgt | |
| Urfahr-Umgebung | 88.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Vöcklabruck | 141.000 | 1 | Partielle Lücke | |
| Wels (Stadt & Land) | 136.000 | 1 | Partielle Lücke | |
| Salzburg | Hallein (Tennengau) | 61.000 | 1 | Unterversorgt |
| Salzburg (Stadt & Umgebung) | 290.000 | 8 | Grundversorgt | |
| St. Johann (Pongau) | 83.000 | 2 | Unterversorgt | |
| Tamsweg (Lungau) | 20.500 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Zell am See (Pinzgau) | 90.000 | 1 | Partielle Lücke | |
| Steiermark | Bruck-Mürzzuschlag | 98.000 | 2 | Unterversorgt |
| Deutschlandsberg | 61.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Graz (Stadt & Umgebung) | 450.000 | 16 | Gut versorgt | |
| Hartberg-Fürstenfeld | 91.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Leibnitz | 87.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Leoben | 59.000 | 2 | Unterversorgt | |
| Liezen | 79.000 | 1 | Partielle Lücke | |
| Murau | 27.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Murtal | 71.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Südoststeiermark | 84.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Voitsberg | 51.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Weiz | 92.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Tirol | Imst | 62.000 | 1 | Unterversorgt |
| Innsbruck (Stadt & Land) | 320.000 | 9 | Gut versorgt | |
| Kitzbühel | 66.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Kufstein | 114.000 | 2 | Unterversorgt | |
| Landeck | 45.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Lienz (Osttirol) | 49.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Reutte | 33.000 | 0 | Vollständige Lücke | |
| Schwaz | 87.000 | 3 | Grundversorgt | |
| Vorarlberg | Bludenz | 70.000 | 1 | Unterversorgt |
| Bregenz | 137.000 | 3 | Grundversorgt | |
| Dornbirn | 92.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Feldkirch | 112.000 | 1 | Unterversorgt | |
| Wien | Wien | 2.000.000 | 102 | Gut versorgt |
4. Fallstudien: Regionale „Hotspots“ der Unterversorgung
Die statistische Identifikation von Versorgungslücken wird durch die Analyse konkreter Regionen greifbar. Die folgenden Fallstudien illustrieren das Ausmaß der Unterversorgung und die daraus resultierenden praktischen Konsequenzen für die betroffene Bevölkerung.
Fallstudie A: Das Waldviertel (Niederösterreich) – Bezirke Gmünd & Waidhofen a.d. Thaya
Die Bezirke Gmünd (ca. 35.500 Einwohner) und Waidhofen an der Thaya (ca. 25.500 Einwohner) stellen im nördlichen Niederösterreich eine ausgedehnte Zone ohne jegliche kassenärztliche psychiatrische Versorgung dar.23 Die Auswertung der Vertragsärztelisten zeigt für beide Bezirke keinen einzigen niedergelassenen Facharzt für Psychiatrie mit Kassenvertrag.17 Die Bevölkerung ist somit gezwungen, auf Praxen in den nächstgelegenen Zentralräumen auszuweichen. Die primären Anlaufstellen sind die Kassenpraxen in Zwettl 27, St. Pölten 17 oder Tulln.29 Dies führt zu einer erheblichen Anreisebelastung.
| Gemeinde | Bezirk | Nächstgelegene Kassenpraxis | Distanz (km) | Anfahrtszeit PKW (Min.) | Anfahrtszeit ÖV (Min.) |
| Gmünd | Gmünd | Zwettl | 40 | 40-50 | 70-90 |
| Litschau | Gmünd | Zwettl | 45 | 45-55 | > 120 (mit Umstieg) |
| Waidhofen a.d. Thaya | Waidhofen a.d. Thaya | Zwettl | 30 | 30-35 | 45-60 |
| Raabs a.d. Thaya | Waidhofen a.d. Thaya | Horn (Neurologie) / Zwettl | 25 / 40 | 25 / 40-50 | > 90 (mit Umstieg) |
| Heidenreichstein | Gmünd | Waidhofen a.d. Thaya (keine) / Zwettl | 20 / 40 | 20 / 40-45 | > 100 (mit Umstieg) |
Die Anreise mit dem PKW von den Bezirkshauptstädten zu den nächstgelegenen Versorgungszentren dauert bereits zwischen 30 und über 60 Minuten.30 Für Bewohner:innen aus peripheren Gemeinden verlängert sich dieser Weg entsprechend. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist oft unpraktikabel, da sie mit langen Fahrzeiten und mehrmaligem Umsteigen verbunden ist.32
Fallstudie B: Alpine und periphere Regionen (Steiermark, Salzburg, Kärnten)
Bezirk Murau (Steiermark): Mit rund 27.000 Einwohnern auf einer großen Fläche 33 ist die Versorgungslage besonders prekär, da im gesamten Bezirk keine Kassenpraxis für Psychiatrie existiert. Lokale psychosoziale Dienste 35 und Psychotherapeut:innen 36 können die notwendige fachärztliche Diagnostik und medikamentöse Therapie nicht ersetzen. Die nächstgelegenen vollumfänglichen Versorgungszentren befinden sich in Judenburg oder am LKH Universitätsklinikum Graz.38
Bezirk Tamsweg/Lungau (Salzburg): Für die rund 20.500 Einwohner 39 des Lungaus existiert keine einzige Kassenpraxis für Psychiatrie. Die Versorgung muss über Praxen in Altenmarkt im Pongau 41, St. Johann im Pongau 17 oder direkt in der Stadt Salzburg erfolgen.42 Die Anreise mit dem PKW von St. Michael im Lungau nach Salzburg dauert etwa 1 Stunde und 10 Minuten, mit dem Bus rund 1 Stunde und 25 Minuten.43
Bezirk Hermagor (Kärnten): Die circa 18.000 Einwohner 45 dieses Bezirks haben ebenfalls keinen Zugang zu einer niedergelassenen Kassenpraxis für Psychiatrie. Die Versorgung muss über das LKH Villach 47 oder niedergelassene Ärzt:innen in Villach 13 sichergestellt werden. Für Bewohner:innen aus dem entlegenen Lesachtal oder dem oberen Gailtal kann die Anreise nach Villach leicht über eine Stunde in Anspruch nehmen. Lokale Angebote beschränken sich auf Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen 48 oder die Gailtal-Klinik, die jedoch einen Rehabilitationsfokus hat und keine Akutversorgung bietet.50
| Gemeinde | Bezirk | Nächstgelegene Kassenpraxis | Distanz (km) | Anfahrtszeit PKW (Min.) | Anfahrtszeit ÖV (Min.) |
| Murau | Murau | Judenburg | 40 | 40-45 | 60-70 |
| St. Michael | Tamsweg | Altenmarkt / Salzburg | 45 / 106 | 35 / 70 | > 90 / 85 |
| Hermagor | Hermagor | Villach | 40 | 40-50 | 60-75 |
| Lesachtal | Hermagor | Villach / Lienz | 80 / 45 | 80-90 / 50-60 | > 180 / > 90 |
Fallstudie C: Die Exklave Osttirol (Bezirk Lienz)
Die geografische Isolation des Bezirks Lienz verschärft die Versorgungsproblematik für die rund 49.000 Einwohner:innen.51 Es findet sich keine dezidierte Kassenpraxis für Psychiatrie. Dr. Andreas Schneider in Lienz ist als Neurologe mit Kassenvertrag gelistet, was die spezifische psychiatrische Versorgungslücke nicht schließt.53 Die psychiatrische Abteilung am Bezirkskrankenhaus Lienz stellt zwar die stationäre und ambulante Akutversorgung sicher 55, kann aber eine kontinuierliche, niederschwellige Betreuung durch eine:n niedergelassene:n Fachärzt:in nicht ersetzen. Patient:innen, die eine kassenärztliche Zweitmeinung oder eine Alternative zur Spitalsambulanz suchen, müssen nach Kärnten ausweichen. Die nächstgelegenen Kassenpsychiater:innen befinden sich in Spittal an der Drau oder Klagenfurt.
| Gemeinde | Bezirk | Nächstgelegene Kassenpraxis | Distanz (km) | Anfahrtszeit PKW (Min.) | Anfahrtszeit ÖV (Min.) |
| Lienz | Lienz | Spittal/Drau | 70 | 60-70 | 90-100 |
| Matrei i. O. | Lienz | Spittal/Drau | 95 | 80-90 | > 120 |
| Sillian | Lienz | Spittal/Drau | 100 | 85-95 | > 120 |
Die Anreise mit dem PKW von Lienz nach Klagenfurt dauert rund 1 Stunde und 40 Minuten, mit dem Zug sogar über 2 Stunden und 30 Minuten.56
5. Die Anreisebelastung: Eine quantitative Analyse der Erreichbarkeit
Die Ergebnisse der Fallstudien quantifizieren die erhebliche Anreisebelastung für die Bevölkerung in den unterversorgten Regionen. Diese Belastung ist mehr als nur ein Zeitfaktor; sie setzt sich zusammen aus dem direkten Zeitaufwand, finanziellen Kosten für Treibstoff oder Tickets, potenziellem Verdienstausfall sowie dem psychischen Stress, der mit der Organisation und Durchführung einer langen Reise verbunden ist. Insbesondere für Menschen mit psychischen Erkrankungen, bei denen Symptome wie Antriebslosigkeit, soziale Ängste oder Panikattacken die Mobilität stark einschränken können, stellt eine lange Anreise eine signifikante Hürde für die Inanspruchnahme notwendiger Gesundheitsleistungen dar.
Gängige planungstechnische Schwellenwerte sehen eine Erreichbarkeit der Grundversorgung innerhalb von 30 Minuten vor. Die Analyse zeigt, dass für einen erheblichen Teil der Bevölkerung in den untersuchten „weißen Flecken“ selbst die Erreichbarkeit einer spezialisierten Versorgung innerhalb von 60 Minuten nicht gegeben ist.
In diesen Regionen fungieren die psychiatrischen Ambulanzen der regionalen Schwerpunktkrankenhäuser (z.B. LKH Villach, Klinikum Klagenfurt, BKH Lienz) als De-facto-Ersatz für die fehlende niedergelassene Versorgung.47 Diese Entwicklung führt zu einer problematischen Verschiebung der Patientenströme. Die Ambulanzen sind primär für die Abklärung und Behandlung von Akut- und Notfällen konzipiert.59 Durch den Mangel an niedergelassenen Alternativen müssen sie jedoch zunehmend Aufgaben der langfristigen Betreuung chronisch kranker Patient:innen übernehmen. Dies führt zu einer chronischen Überlastung, wie sie etwa vom Rechnungshof für das LKH Villach mit einer Auslastung von rund 93 % kritisiert wurde.61 Die Konsequenzen sind lange Wartezeiten auch in den Ambulanzen 63, eine Fokussierung auf Krisenintervention statt auf kontinuierliche Beziehungsarbeit und letztlich eine Verlagerung der Kosten in den teureren Spitalssektor.7 Die Lücke im niedergelassenen Bereich erzeugt somit direkt Ineffizienz und Qualitätsverluste im stationären Sektor.
6. Systemische Ursachen und regulatorischer Rahmen
Die Entstehung und Verfestigung der „weißen Flecken“ in der psychiatrischen Versorgung hat tiefgreifende systemische Ursachen, die über die individuelle Entscheidung einzelner Ärzt:innen hinausgehen.
Ökonomische und soziale Faktoren
Die Niederlassung als Kassenarzt oder Kassenärztin in einer ländlichen Region ist oft wirtschaftlich und organisatorisch unattraktiv. Die hohe Arbeitsbelastung durch ein großes Einzugsgebiet, fehlende Vertretungsmöglichkeiten bei Urlaub oder Krankheit und eine im Vergleich zu Wahlarztpraxen in urbanen Zentren oft geringere Wirtschaftlichkeit stellen erhebliche Hürden dar.9 Hinzu kommen soziale Faktoren wie die mangelnde Infrastruktur (Schulen, Kulturangebote) und berufliche Perspektiven für Partner:innen, was die Attraktivität für junge Akademiker:innen und ihre Familien schmälert.
Planung und Realität im regulatorischen Rahmen
Die offiziellen Planungsinstrumente, der Österreichische Strukturplan Gesundheit (ÖSG) und die darauf basierenden Regionalen Strukturpläne Gesundheit (RSG), sollen eine bedarfsgerechte Versorgung sicherstellen.65 Die Analyse zeigt jedoch eine eklatante Diskrepanz zwischen den auf dem Papier existierenden Planstellen und der Realität unbesetzter Stellen in peripheren Regionen. Die Planungsdokumente, beispielsweise für die Steiermark 67 oder das Burgenland 69, definieren zwar Versorgungsziele, die vorliegenden Ergebnisse belegen jedoch deren unzureichende Wirksamkeit bei der Beseitigung geografischer Ungleichheiten.
Ein fundamentales Problem der aktuellen Bedarfsplanung ist ihre Orientierung an administrativen Grenzen anstatt an der Lebensrealität der Patient:innen. Die RSGs definieren Versorgungsregionen oft anhand von Bezirks- oder Landesgrenzen. Die Analyse der Anreisezeiten zeigt jedoch, dass sich Patient:innenströme nicht an diese Grenzen halten. Ein:e Patient:in aus dem Lungau orientiert sich nach Salzburg oder in die Steiermark, nicht ausschließlich innerhalb des eigenen Bundeslandes. Diese rein administrative Planung ignoriert reale Erreichbarkeiten und kann dazu führen, dass eine Region auf dem Papier als versorgt gilt, während die Bevölkerung in der Praxis in eine andere, leichter erreichbare Region ausweicht und dort die Kapazitäten zusätzlich belastet.
Die vertraglichen Rahmenbedingungen, die zwischen der Ärztekammer und den Sozialversicherungsträgern ausgehandelt werden, schaffen offensichtlich nicht die notwendigen Anreize, um diese geografische Fehlverteilung zu korrigieren.70
© 2025, Dr. Elmar Kainz
Referenzen
- Psychischen Problemen offen begegnen | Gesundheitsportal, Zugriff am September 2, 2025, https://www.gesundheit.gv.at/news/aktuelles/aktuell-2020/psychische-erkrankungen-boep-studie.html
- Die aktuelle Situation der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung in Österreich im niedergelassenen Bereich – PMC, Zugriff am September 2, 2025, https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9722836/
- Versorgungslage und zukünftiger Bedarf im Bereich Psychotherapie – Jasmin, Zugriff am September 2, 2025, https://jasmin.goeg.at/id/eprint/2898/1/Versorgungslage%20PT%202040_bf.pdf
- Psychische Gesundheit: Ärztekammer warnt vor Versorgungslücke – VIENNA.AT, Zugriff am September 2, 2025, https://www.vienna.at/psychische-gesundheit-aerztekammer-warnt-vor-versorgungsluecke/9486038
- Junge Patienten ohne Lobby | Arzt und Praxis – MedMedia, Zugriff am September 2, 2025, https://www.medmedia.at/arzt-und-praxis/junge-patienten-ohne-lobby/
- Ärztinnen und Ärzte: Bedarf und Ausbildungsstellen 2010 bis 2030 – Jasmin, Zugriff am September 2, 2025, https://jasmin.goeg.at/id/eprint/197/1/%C3%84rztinnen%20und%20%C3%84rzte%20-%20Bedarf%20und%20Ausbildungsstellen%202010%20-%202030.pdf
- Patientenströme – Wien – WKO, Zugriff am September 2, 2025, https://www.wko.at/wien/news/zgp-03-2023-biach-plas-patientenstroeme.pdf
- Landarzt gesucht: Hausarztmangel erschwert Versorgung im ländlichen Raum, Zugriff am September 2, 2025, https://www.meinbezirk.at/c-gesundheit/hausarztmangel-erschwert-versorgung-im-laendlichen-raum_a7289184
- Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum – kommunal.at, Zugriff am September 2, 2025, https://kommunal.at/gesundheitsversorgung-im-laendlichen-raum
- Branchenuntersuchung Gesundheit – Bundeswettbewerbsbehörde, Zugriff am September 2, 2025, https://www.bwb.gv.at/fileadmin/user_upload/PDFs/BU_Gesundheit_-_Endbericht_2019_10_15_final.pdf
- Ärztinnen- und Ärztesuche – Ordinationssuche : Ärztekammer Steiermark, Zugriff am September 2, 2025, https://www.aekstmk.or.at/46
- Arztsuche – Wien – Österreichische Ärztekammer, Zugriff am September 2, 2025, https://www.aerztekammer.at/arztsuche
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